donderdag 4 december 2008

Burgfest Herzogenrath

The little city of Herzogenrath in Germany (province/Bundesland Nordrhein-Westfalen) has done a lot of work, to become an touristical spot in the region nearby the Dutch border. The Saturday before the Burgfest (on the 31th of May), there was a cultural program (Wurmtal ohne Grenzen) to express the efforts of a fluctuating landscape (the Wurmtal). An area of 20 kilometers of nature and cultural things, nearby the little brook which floats through the hilly area.
The Wurm flows through 4 places:

Herzogenrath (Germany)
Übach-Palenberg (Germany)
Landgraaf (the Netherlands)
Kerkrade (the Netherlands)

It is pleasant to walk or cycle in this area. During centennials, nature did have had a large freedom, because there was never much interest in this area, because of the border.
Not only nature, but also the population in these 4 border-cities are quite similar to each other. Mostly existing of seniors, because for young people there is too less work.
Although the German and Dutch youth stay rather in their own country, the area is interesting.
In the summertime (during the several festivals and cultural events), theatre and music make it a pleasant stay in Herzogenrath. And you can also visit Burg Rode of course. This little castle got a totally new entrance from the side of the Kleikstrasse.

During the Burgfest (1th of June, 2008) the merchants dressed theirselves (and their stand) as if we were back in the Medieval times. Some men with large beards and tattoos and women in historical clothes played their parts near Burg Rode. There were Medieval professions like a blacksmith, an alchemist, a crystal gazer and more of these. And also people who suffered from the plague where begging on the castle-stairs.

A few weeks ago, I also visited a great project (Grenzenlos) for unemployed people and artists, who make beautiful art, fashion and gadgets in a relaxed atmosphere. They also have a small cafeteria, where they sell delicious cake and coffee. I really love the nice and easy atmosphere over there. The location: opposite of the main-entrance of Burg Rode.

For an impression: see the pictures that my girlfriend Sally made…

vrijdag 6 juni 2008

Herzogenrath und die Nachbarn


Ich glaube in Internationalismus, aber auf díe Art und Weise das man mit den Nachbarn redet um so die Welt zu verbessern. Und sich zu Interessieren für alle Dinge ringsumher.
Denn die Welt hört nicht auf bei der Gemeindegrenze. Aber oft ist es einfach nett um die Nachbarn zu besuchen. Ich wohne in Kerkrade, gehe jedoch gerne mal einen Kaffee trinken in Herzogenrath (an der anderen Seite der Grenze).

Die Stadt Herzogenrath hat viel getan um das Burgfest zu einem Erfolg zu machen. Bravo!
Es hat warscheinlich viel Mühe und Geld gekostet. Persönlich bedauere ich es, das so wenig Niederländer dabei waren. Trotz der geringen Entfernung vergessen wir oft einander ein zu laden.
Oft denken Veranstalter nicht daran, Einladungen zu übersetzen und zu veröffentlichen in der lokalen und/oder regionalen Presse. Okay, áuch in den Niederlanden (Kerkrade, Heerlen, Landgraaf) vergisst mann dies regelmässig. Vielleicht muss mann an beiden Seiten von der Grenze etwas „grenzenloser" denken.

Was dass Thema „Grenzenlos" angeht: ich bin sehr charmiert von einer Bürgerinitiatieve in Herzogenrath. Etwas spezifischer: das Geschäft „Grenzenlos" in der Kleikstrasse.
Dort haben Künstler und arbeitslose Frauen die Initiative genommen, um mit Mode und Kunst eine Basis für eine bessere Zukunft zu schaffen.
Ich bedauere das solche Initiatieve in Kerkade oft scheitern, weil die Mieten der Läden viel zu hoch sind für startende Unternehmer. Teilweise ist (nach meiner persönlichen Meinung) die Kommunalpolitik hier verantwortlich für.

Aber nochmal zurück zu „Grenzenlos" in Herzogenrath: ich finde dieses Geschäft super, weil es Gemütlichkeit ausstrahlt und einen Hinterhof hat, wo man im Sommer herrlich von der Sonne und einer guten Tasse Kaffee geniessen kann.
Der „Mangokuchen" schmeckt hervorragend und hat obendrein das Prädikat „Fair-Trade".
Entwicklungshilfe in Herzogenrath, genau gegenüber der Burg Rode.

"Grenzenlos"
Kleikstrasse 81
D - 52134 Herzogenrath
Öffnungszeiten
Mo - Frei: 11.00 – 18.30 Uhr
Sa: 11.00 – 14.00 Uhr
Mi: geschlossen!

Für mehr Fotos:
http://zuidenwind.blogspot.com/2008/06/grenzeloos-en-bijzonder.html
(© Sally)

vrijdag 30 mei 2008

2 - Der Heilige Gerlach in Rolduc (part 3)

Nachdem er so nun sieben Jahre in der Fremde gewirkt hatte, beschloss er, in seine Heimat zurückzukehren und dort bis zu seinem Tod als Einsiedler im ewigen Gebet zu leben.

Nach einer langen und beschwerlichen Wanderschaft, erreichte er schliesslich wieder die geliebte Limburgische Heimat. Er verzichtete auch hier auf jede Bequemlichkeit und wählte nach der Lebensweise der strengen Einsiedler eine hohle Eiche in der Nähe von Houthem zu seiner Wohnstätte.

Oft hat man ihn in den nachfolgenden Jahren auf den Wegen der Walfahrer nach Maastricht und Aachen pilgern sehen. Solange der Mann, dessen Lebensführung schnell bekannt wurde, noch Kraft genug hatte, kehrte er ab und zu auch in Klosterrath ein. Seine Predigten sollen stets viele tausende Menschen gehört haben.

Nachdem er im Jahre 1177 verstorben war, verbreitete sich der Ruf der strengen und gotterfüllten Lebensweise immer mehr. Über seinem Grab wurde später ein Kloster der Norbertinerinnen gebaut.

In Klosterrath (Rolduc) erinnert noch ein Fenster in der Krypta an die Bekehrung des einstmaligen Turnierhelden.

dinsdag 15 april 2008

2 - Der Heilige Gerlach in Rolduc (part 2)

Das Turnier sollte nur noch wenige Tage dauern, da kam ein Bote in das Lager und verlangte ungestüm Einlass in Gerlachs Zelt. Gerlach rüstete sich jedoch gerade für einen wichtigen Kampf, der in Kürze beginnen sollte. So wollte er den Boten zunächst nicht empfangen und liess ihn wegschicken. Doch der Kundschafter blieb beharrlich und liess Gerlach wissen, das er Nachrichten von seiner Frau brächte.

Da horchte Gerlach auf, liess ihn zu sich und befahl ihm, seine Botschaft zu verkünden. Was er da hörte, liess ihm das Herz im Leibe stocken. Der Bote überbrachte ihm die Nachricht vom plötzlichen Tod seiner Frau. Gerlach liess sich die näheren Umstände erzählen. Da erkannte er, warum er nicht zum Turnier hätte ziehen sollen. "So habe ich Schuld am Tod meiner geliebten Gattin!" sagte er zu sich selbst. In aller Eile verliess er Jülich - wenigstens auf ihrem letzten Weg wollte er seine Frau noch begleiten.

Seinen Rückweg führte durch das Rolducker Land. Als er in die Nähe der Abtei kam, merkte er, das sein Pferd dringend eine Rast brauchte. So liess er sich bei dem damaligen Abt Erpo anmelden. Dieser empfing den weitbekannten Ritter, von dessen Unglück auch er schon vernommen hatte.

Immer schlimmere Schuldvorwürfe hatte Gerlach sich unterwegs gemacht. Endlich hatte er den festen Entschluss gefasst, als Zeichen der Reue und Buβe, sein Leben von dieser Stunde an zu ändern. Er wollte all sein Hab‘ und Gut verlassen, eine Walfahrt nach Rom antreten und sein weiteres Leben in den Dienst Gottes stellen. All dies erzählte er dem Klosterrather Abt.
Erpo bestärkte ihn in diesem Vorhaben und nahm Gerlach noch in derselben Stunde die Beichte ab.
Und wirklich löste Gerlach, nachdem er sich von all seinen Gütern getrennt hatte, sein Versprechen ein. Hab‘ und Gut verteilte er an die Armen, die Waffen lieβ er zerschmettern und legte statt des ritterlichen Panzerhemdes das Sackleinen des Buβes an. Zu Fuss und allein machte er sich als Walfahrer auf den weiten Weg nach Rom und schliesslich sogar nach Jerusalem. Sieben Jahre diente er dort den Armen und Kranken, ohne sich mit den tödlichen Krankheiten wie Pest und Cholera anzustecken. Auf wunderbare Weise blieb er von allen Krankheiten verschont.

(to be continued……)
Pictures: © Sally

zaterdag 5 april 2008

2 - Der Heilige Gerlach in Rolduc (part 1)

Die alten Mauern und Fenster von Klosterrath hätten uns bestimmt noch Vieles aus der Vergangenheit zu erzählen, wenn sie nur sprechen könnten. Zum Glück haben uns aber die Mönche, in den Jahrbüchern der Abtei, die Geschichte der näheren Umgebung aufgeschrieben.

So gibt es in der Krypta der Abteikirche, ein Fenster, das zwei Szenen aus dem Leben des Heiligen Gerlach festhält. Dieser fromme Mann hatte zur Zeit des sechsten Abtes Erpo, der von 1142 bis 1178 in Klosterrath regierte, die Abtei besucht und hier sein frommes Leben begonnen.

Gerlach, der um 1100 in der Nähe von Valkenburg geboren wurde, führte als junger Mann eher das Leben eines Draufgängers als das eines späteren Heiligen. Er liebte es, auf Festen zu erscheinen, zu tanzen, zu singen, zu trinken und zu essen.
Seine besondere Leidenschaft aber war das ritterliche Turnier. Im Kampf mit Schwert und Speer brachte er es zur wahren Meisterschaft - so wurde er schnell als hervorragender Ritter berühmt und berüchtigt. Kein Turnier, das auf den Burgen in Limburg und dem Jülicher Land abgehalten wurde, liess er aus – auch nicht, nachdem er ein wunderschönes Mädchen geheiratet, und sich mit ihr auf einem Hof in der Nähe von Houtem niedergelassen hatte.

Als er wieder einmal dem Ruf der Herolde zu einem Turnier nach Jülich folgen wollte, bat seine Frau ihn inständig, wenigstens dieses Mal die Teilnahme am Turnier abzusagen. Anderenfalls, so habe sie in der Nacht geträumt, geschehe ein grosses Unglück. Doch Gerlach lachte seine Gattin nur aus.
Ihre Sorge verstand er nicht. War er nicht immer mit zahlreichen Preisen heimgekehrt? War er jemals lebensbedrohlich verletzt worden?
Sollte er auf die Bitte seiner Frau hin das Turnier absagen, so wäre seine ritterliche Ehre, sein Ansehen, bei seinen Standesgenossen verloren! Ritter Gerlach von Hasenfuss - so wollte er um keine Macht der Welt gerufen werden!

Er macht sich gut gerüstet und frohen Mutes auf den Weg nach Jülich. Da der Herzog von Jülich die besten Ritter zum Turnier geladen hatte, nahm auch Gerlach seine schnellsten und schönsten Rappen mit. Aus seiner Waffenkammer holte er die stärksten Schwerter, Schilde und die schnellsten Speere.

(to be continued……)

With special thanks to Sally, for the beautiful picture

woensdag 2 april 2008

1 - Der Schrei aus der Tiefe

Einst lebten im Städtchen Herzogenrath zwei junge Leute, Lotte und Eduard. Sie wohnte in der Kleikstrasse, unterhalb der Burgruine. Im wild verwachsenen Burggarten spielten sie oft das Märchen vom verwunschenen Burgfräulein und vom Prinzen, der das Mädchen aus einem tiefen Schlaf wachküsste. Sie hatten einander im Laufe der Zeit so lieb gewonnen, dass sie sich schliesslich ewige Treue schworen. Als Eduard jedoch ein Handwerk erlernen sollte, musste er Herzogenrath verlassen und sich auf Wanderschaft begeben. Lotte und Eduard erneuten beim Abschied ihren Schwur, und sie schieden mit der Hoffnung auf ein frohes Wiedersehen. Nach der Lehre und Wanderjahren Eduards wollten sie bald Hochzeit feiern.

Woche um Woche, Monat für Monat schrieb Eduard seiner Liebsten immer wieder von seinen Sorgen und von seinen Freuden. Doch mit der Zeit wurden die Briefe kürzer. Dann kamen sie seltener, bis schliesslich nur noch wenige Grussworte Lotte erreichten; meist erst nach vielen Monaten. Letztendlich blieb jede Nachricht aus. Lotte sorgte sich sehr um ihren Verlobten, und es verging kein Tag, an dem sie nicht auf neue Nachrichten wartete. Immer wieder ging sie in den Burggarten, und mit geschlossenen Augen träumte sie von den Spielen der Kindheit.
An den Markttagen lief sie von Händler zu Händler und hoffte, von diesen Neues über Eduards Schicksal zu erfahren.

Eines Tages erschien ein Wahrsager auf dem Herzogenrather Markt. Auch ihn fragte sie nach Eduards Verbleib. Der Wahrsager erklärte sich bereit, seine Glaskugel zu befragen, wenn Lotte ihn dafür entlohnen wolle. Sie willigte sofort ein, wenn sie auch nicht viel Geld besass. Der Wahrsager lies sich von Eduards letzen Briefen erzählen, die Lotte ständigen Lesen schon auswendig hersagen konnte. Dann breitete er über seine Glaskugel ein schwarzes Tuch und steckte für einen kurzen Moment seinen Kopf darunter. Lotte kam es so vor, als schaue er stundenlang auf die Kugel.

Endlich blickte er sie mit sorgenvoller Miene an: "Ich habe Eduard gesehen. Aber was ich dir sagen muss, wird dich nicht trösten. Er lebt im Limburgischen in einer kleinen Handwerkstube. Er hat eine Frau und vier Kinder". Lotte blieb das Herz im Leib stehen. Immer und immer wieder verlangte sie die Nachricht von Eduard zu hören. "Ich kann nicht glauben, was Du mir sagst!", schrie sie dem Wahrsager ins Gesicht. Da ihr der Wahrsager aber hoch und heilig versicherte, dass sich seine Kugel noch nie geirrt habe, ging sie niedergeschlagen vom Marktplatz weg. Sie irrte geraume Zeit durch die Gassen des Städtchens. Endlich kam sie auch an den Erkensweiher, über dem im fahlen Mondlicht des Novemberabends dichte Nebel zogen.

Lottes Vater hatte sich inzwischen aus Sorge um seine Tochter mit seinen Nachbarn, die ihm die Nachricht von Eduard zugetragen hatten, auf die Suche nach ihr gemacht. Doch wo immer sie auch suchten, wen immer sie auch fragten - niemand wusste, wo Lotte war. Keiner hatte sie gesehen. Auch der Wahrsager war spurlos verschwunden.

Längst war dunkelste Nacht über Herzogenrath gekommen, als sie mit Fackeln das Gebiet um den Weiher absuchten - vergebens. Noch viele Tage und Nächte suchten alle nach Lotte - sie wurde nicht mehr gesehen. Grosse Trauer herrschte da in dem kleinen Städtchen, und wilde Gerüchte machten die Runde.

Ein Jahr war seit ihrem rätselhaften Verschwinden vergangen, als Fischer an einem nebligen Novemberabend mit ihrem Fang vom Weiher aufbrechen wollten. Wie erstarrten sie aber, als sie einen Schrei aus der Tiefe des Sees hörten. Einer war Nachbar Lootes, und er war sich ganz sicher, Lottes Stimme erkannt zu haben. Voller böser Ahnung liefen die Fischer vom Ort des Grauens weg.

Seither, so geht die Sage, kann man in nebligen Novembernächten, wenn der Mond den kleinen See mit seinem kalten Licht erleuchtet, einen Schrei aus der Tiefe vernehmen.

(to be continued……)
With special thanks to Sally, for the beautiful picture

zondag 30 maart 2008

Eurode and tales from beyond the Dutch border

The old townhall of Kerkrade (the Netherlands).
Europe is one community and often people think about currency and trade. But there is also a culture- similarity and interest between local communities. E.g. Kerkrade (Netherlands) is almost grown together with Herzogenrath (Germany). In the Cold War-age, people of Eastern Europe couldn’t grasp the idea, that you can live so near by the border. Politicians are unfortunately not very interested in these locations/areas. Because in every country there is more interest for the middle of the country than for cities on or near the border.
The dialects in Kerkrade and Herzogenrath are quite similar. But many cultural things do not come over the border. Somehow we stick to our own language. Dutch is mostly not spoken by Germans.
But Germans are more interested in the Netherlands, than in reverse. Dutch people are not very interested in the other side of the eastern border, or it must be, that they have German relationships (family, friends, relatives etc.) or for trading.
I think that the problem pure practical is. E.g.: every leaflet, flyer, folder, etc. must be translated.
I will tell a few stories of this area in the upcoming columns... in German. Because it is a world language. The first story is a story about Herzogenrath...

(to be continued……)
With special thanks to Sally, for the beautiful pictures

zondag 2 maart 2008

The Netherlands in brief

I try often, to look at my country as a foreigner. To see how many things do have changed. And it is even better to use an old guide of 1997 to reflect these times. Picked up in the local library.

I will start with some quotes, and afterwards my own opinion and remarks on this issue: "The Netherlands is that part of the "Kingdom of the Netherlands" that is situated in Europe. In the north and west it is flanked by the North Sea, to the east by Germany and to the south by Belgium. The furthest distance from north to south is 300 kilometers, and from west to east 200 kilometres. With an area of 41,526 square kilometers, the Netherlands is slightly larger than Belgium, while Germany is nearly nine times in size".

We rather forget that the Netherlands is more than the part in Europe. Because also the quarrel about the money, the Dutch Antilles do cost the Netherlands. Mostly generated by right-wing-politicians, who want to get rid of the Antilles, and see most of the citizens of this part of the Kingdom as criminals. They often loose all their senses in their rhetorical speeches.

"The landscape is mainly flat, with hilly areas in the south (where I live) and the east. The name "The Netherlands" refers to the lowest level of the country. The highest point is the Vaalserberg, in the south-east (where the Dutch, German and Belgian borders meet), which is 321 meters above sea-level (for the complete Kingdom of the Netherlands it is the Mount Scenery on the Island Saba (Dutch Antilles). Many areas of the country, are below sea-level. The lowest point (near Rotterdam) is about 6,7 meters below sea-level."

Dutch (which you can see/read on my other blog: http://reizigerinlimburg.blogspot.com/) is the language of more than 21 million Dutch and Flemish (and an unknown number of South-African) people. It is thus a middle-ranking language. About the 30th most-widely spoken in the world. Dutch is one of the eleven official languages of the European Union, and also spoken in the Dutch Antilles & Aruba and in the former Dutch colony of Suriname, where it is the language of the government and education. I don’t know, if this has already been changed…

Antillean, Aruban and Surinam literature has been written in Dutch. Historical links prove that Dutch is still used in Indonesia by lawyers, the army ánd historicians who need it to consult sources. 17th Century-Dutch provided the basis for the "Afrikaans", which is spoken in South-Africa (the most hated word in South-Africa is also a Dutch word: "apartheid").
The Dutch language is taught at almost 250 universities around the world.

Religion is not a big issue in our country, but still tells a lot about us! The Reformation of the Protestant Church in Europe (in the 16th century) splitted the Netherlands into a Katholic and Protestant part.
The influence of the several churches in the Netherlands, has been on the decline since the 50’s. The traditions of following the religion of one’s parents has been disappeared.
Though the majority of Dutch people are no longer members of a church, the various religions still exert a strong influence on society.

I think that the fear of the Islam is also part of our secularisation, which don’t tie the Dutch together. The number of Muslims and Hindus in the Netherlands has been increasing as the result of immigration from countries as Morocco, Turkey, Indonesia and Suriname.
Freedom of religion is guaranteed by the Constitution of 1848.

Many aspect of Dutch society are traditionally organised along religious or ideological lines. Trade-unions, schools, political parties and organisations of all kinds, belong to one or another major group (catholic, protestant, socialist and liberal). This "compartmentalisation" of society, has created many political and social organisations which have largely the same goals, but are different in their ideological approach.

Growing secularisation in the Netherlands has contributed towards increased open-minded attitudes, making mergers and coöperation between kindred organisations possible. But unfortunately there has been a change in the nineties. We forgot to pick up foreigners in this compartmentalisation.

The last part deals about our queen. According to the Constitution (1848), the sovereign is inviolable and should stand above the political parties. This means that the ministers are accountable to parliament and the Queen’s power within the government is therefore limited. A bill that has been passed by parliament has gain force of law, upon being signed by the Queen and the minister or ministers responsible.

And there is a lot more to tell. E.g.: about Dutch painters (Karel Appel, Rembrandt, Vincent van Gogh), Dutch music (Golden Earring, Tiesto (dance), Herman Brood), Dutch habits (cheese, the influences of conservative thinking in our country, coffee-culture, markets, trading-spirit, flowers), gay-capital Amsterdam, Dutch design, Dutch literature (Cees Nooteboom, Harry Mulisch, Gerard Reve, Jan Wolkers) and many other themes……

dinsdag 1 januari 2008

Another day in Paradise

I refer to this song of Phil Collins. In western Europe, we are richer than we can imagine. Often we don’t see it anymore. But in the meantime there is also poverty in our own society; sometime as part of addictions or mental diseases that we can’t handle. This is another world in our own paradise. People in the third world cannot imagine this world also excists in the “first world”. Actually I hate these terms, because there is only one world. And the suffering of the Third World is harsh; we often look too quickly away.

In the 80’s, U2 sang: “Nothing changes on New Year’s Day”. But New Year’s Day is a start to get more knowledge about this, and also for thinking and acting as a world-citizen.
Personally, I don’t have the answers; I only have many questions. But every change starts often with a question. Why are people dying? Because food-supplies will only last a day? And in another hemisphere someone dies because of the “final” shot of heroin.

Life is not fair! But we do have the power to make a difference! Think global, act local. Support NGO’s. Fix tools for solidarity. In many countries, people repair tools and send them to the Third World. In Dutch we call this: “Gered Gereedschap”.

But also the buying of biological food and the eating of less meat contributes to the reducing of Global Warming. It also can be fun to find out which entertainment is nearby, instead of looking for this in other cities. Support your local acts! And be yourself!!! No matter what other people say…..


Happy New Year!

M.M.